Samstag, 12. Februar 2011

Keine Verpflichtungen mehr

Nun schreibe ich schon seit einigen Monaten Texte nach angegebenen Vorgaben. Ich muss schon sagen, dass es mir sehr viel Spaß macht. Ich suche mir immer solche Themen raus, bei denen ich auch noch etwas lernen kann. So bleibe dran an der aktuellen Entwicklung. Ich weiß jetzt, was ein QR-Code ist, welche Handy-Neuheiten es gibt oder wie man original Thai Curry zubereitet. Auch, welche fünf Bücher mindestens in jede Bibliothek gehören und was man im Winter im Garten macht. Wenn ich dann sehe, dass auch die Auftraggeber mit meinen Texten zufrieden waren, bestätigt mich das schon. Und wenn ich dann auch noch meine Texte veröffentlicht sehe, weiß ich, dass die Mühe und das Recherchieren nicht umsonst waren.Ich sehe zurzeit schon täglich ins Netz, ob interessante Aufträge für mich dabei sind. Leider ist das nicht so. Ich glaube, dass es sonst zu einer Sucht werden kann. Jeden Tag neue unbekannte Themen zu bekommen und darüber etwas in Erfahrung zu bringen, das kann schon spannend sein. Da zwinge ich mich halt zur Mäßigung. Es soll ja auch nicht in Arbeit ausarten. Das habe ich doch hinter mir. Mein Motto mit Beginn der Rente war ja eigentlich: Keine Verpflichtungen mehr. Na ja, ein paar kleine können schon nicht schaden. Es ist doch ganz schön, wenn man gebraucht wird. Und wenn man sich auch noch aussuchen kann, wofür man gebraucht werden möchte, dann ist alles perfekt. Gerne möchte ich wissen, wie es denn andere Ruheständler so halten. Vielleicht antwortet ihr mal.

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